Psychomotorik
Definition:
Anwendungsbereich dieser speziellen Behandlungsform sind cerebral bedingte
minimale Fehlfunktionen im Verhaltensbereich. Die Funktionsstörungen dieser
mehrfach behinderten Patienten zeigen eine vielfältige Symptomatik, wie z.B. Störungen
der Motorik oder Störungen der Bewegungsabläufe, Perzeptionsverzögerungen,
Wahrnehmungs- und Orientierungsschwierigkeiten in Raum und Zeit, Schwächen der
Aufmerksamkeit der Konzentration, der Merkfähigkeit, der Distanzsicherheit und
-differenzierung, Sprach-, Lern-, Verhaftensstörungen und
Erziehungsschwierigkeiten verschiedener Art.
Durch diese spezielle
Gruppentherapie soll die Geschicklichkeit sowie die motorische und psychische
Leistungsfähigkeit bis zu einer weitgehenden Umweltsicherheit gefördert
werden.
Leistung:
Maßnahmen zur Schulung - der Körperwahrnehmung - der Körpererfahrung - der
Materialerfahrung - des Sozialverhaltens - der Handlungskompetenz sowie die
Anleitung der Bezugspersonen.
Ebenfalls ausgenutzt werden gruppentherapeutische Effekte, gegenseitige
Stabilisierung, gegenseitige Aktivierung, gegenseitige Motivation.
Leistungsumfang:
Gruppenbehandlung mit 2 bis 4 Kindern bis zum 14. Lebensjahr.
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